Portraitmalen
Sollten sich Personen wiedererkennen und die Veröffentlichung im Internet nicht wünschen, so mögen sie mich
kontaktieren. Ich werde dann die Bilder sofort entfernen.
Die meisten dieser Portraits habe ich zu Hause nach Fotos gemalt. Einige allerdings nach Modellen
in Kursen bei Sigrid Beuting und Christoph Rehlinghaus. Da dort nur wenig Zeit zur Verfügung war,
können die Bilder nur als Malskizzen gelten (Kursmodell).
1972-1987
2010-2013
2. Preis beim Ingeborg-und-Alfred-Roeder-Kunstpreis 2013
mit folgenden Bildern
Sommeratelier 2012 der Freien Akademie Rhein-Ruhr Krefeld
Thema: Die menschliche Gestalt in seiner Umgebung
Von Montag bis Freitag jeweils von 9.30 Uhr bis 17.30 Uhr arbeiteten wir intensiv an unseren Bildern. Für das Modell wurde
eine Umgebung drapiert, die farblich nuancenreich war.
Mir fiel das Malen nicht leicht, da für mich die Zeit meist nicht ausreichte. Oft habe ich mich auch an Einzelheiten
festgebissen, wo ich viel lockerer hätte malen müssen. Ich stelle trotz aller Schwächen meine Bilder auf diese Seite
um zu sehen, womit man beim Malen zu kämpfen hat.
Portraits 2013
gemalt in der Freien Akademie Rhein-Ruhr
Hier werdem demnächst noch mehr Selbstportraits erscheinen, nicht, weil ich ein Narzist bin, sondern weil
ich mir selbst das geduldigste Modell bin, wenn ich in den Spiegel schaue. Wer setzt sich schon 3 mal
3 Stunden für eine Portraitstudie neben meine Leinwand?
Portraitmalen macht mir großen Spaß. Die Bilder zeigen einigen postpubertären Scheiß, aber auch einige
gelungene Portraits. Mit Kunst hat das alles nichts zu tun.
Im Rahmen des Ingeborg-und-Alfred-Roeder-Kunstpreises 2013 wurden die beiden Bilder
Ausstellungen
Im Museum Kunstpalast in Düsseldorf hängt ein Selbstportrait eines mir völlig unbekannten Malers:
Gustav Adolf Köttgen. Als ich dieses sah, blieb ich lange stehen und dachte: Wie ist es möglich, so fein
und so weich zu malen. Am nächsten Tag besuchte ich wieder das Museum und fotografierte das Bild.
Zu Hause begann ich sehr enthusiastisch mit der Kopie. Es stellte sich als sehr schwierig heraus, die
Farbwerte zu treffen, da die Fotografie sie nicht objektiv wiedergibt. Entweder ist das Gesicht zu rotstichig
oder zu blaustichig. Ich besuchte noch einmal das Museum und hielt mein unfertiges Bild neben das Original.
Nein, das ist es nicht. Die Farbwerte stimmen überhaupt nicht. Die Weichheit ist bei Weitem nicht erreicht.
Auch vieles an der Form stimmt nicht. Soll ich mein Bild in den Müll schmeißen? Ich werde es demnächst noch
einmal mit verschiedenen Weißabgleichen fotografieren, bis ich in etwa die Farbe des Originals treffe.
Dann male ich weiter. Weich, weich, weich!!!
Ich sehe gerade, dass ich die leichte Schrägstellung des Kopfes nicht berücksichtigt habe. Mal sehen,
was sich da machen lässt.