Warum ich Klassische Musik liebe
 
 
  Musik der Wiener Klassik
 
 
  Haydn, Mozart, Beethoven sind die Komponisten, die man allgemein mit der Wiener Klassik identifiziert. (So wie in der
  Dichtung Schiller, Goethe, Herder und Wieland als Weimarer Klassiker bezeichnet werden).
  In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts galt die Barockmusik eines J.S. Bach als veraltet und verzopft und zu pompös. 
  Deshalb wurde sie auch schnell vergessen. Neue Ideale bildeten sich heraus, so das ausgeglichene, apollinische Klangideal
  das Klarheit in Form und Melodik forderte. Alles Pompöse, Unklare, Orgiastische war der Musik fremd. 
  Beherrschend wurde nun die Instrumentalmusik. Sie gewann hohes Ansehen besonders im gehobenen Bürgertum. Gattungen wie 
  Klaviersonate, Streichquartett und Sinfonie wurden für die nächsten 150 Jahre beherrschend. Haydn hatte mit seinen 
  Streichquartetten die Sonatenhauptsatzform vorgegeben.
  Sie wurde nun auf alle möglichen Musikstücke angewandt: Solosonaten, Trios, Quartette, Quintette, Ouvertüren, Solokonzerte und
  Sinfonien. Auch im ganzen 19. Jahrhundert dominierte sie noch die Kompositionen bis hin zu Mahler. Beethoven trieb die
  Instrumentalgattungen zur einsamen Spitze. Alle nachfolgenden Tonsetzer orientierten sich an seinen Kompositionen.
  In Italien und Frankreich war die Oper das große gesellschaftliche Ereignis. Aber auch im deutschen Kulturkreis war die Oper
  hoch geschätzt, allerdings zunächst nur die italienische. So musste Mozart seine meisten  Bühnenwerke in Art der Opera seria 
  und in italienischer Sprache schreiben. Man unterschied auch zwischen hohem Stil (Opera seria) und niedrigem Stil (Singspiel,
  Volksoper), die dann auch in der Landessprache gesungen wurde.
  Es gibt auch großartige Zeugnisse sakraler und halbsakraler Musik aus dieser Zeit: Haydn “Die Schöpfung”, “Die sieben letzten 
  Worte unseres Erlösers am Kreuze”, einige kleine Messen, von Mozart besonders die Messe in c-moll, die kleine Motette 
  “Ave verum corpus” und das unvollendete “Requiem”. Von Beethoven die “Missa solemnis”.
  Alle diese Werke (außer Missa solemnis, zu der ich bisher noch keinen rechten Zugang gefunden habe)  sang ich schon in verschiedenen
  Chören mit. Besonders liebe ich einige Klaviersonaten,  Streichquartette und Sinfonien von Mozart und Beethoven. 
  Favorit: Sinfonie Nr. 7 in A-dur von Beethoven. Bei den Opern sind es “Cosi van Tutte” und “Zauberflöte” von Mozart.
 
 
  →  Musik des 19. Jahrhunderts (Romantik)
 
 
   
 
 
   
 
 
   
 
 
   
 
 
   
 
 
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